INTERVIEW DER WOCHE


11.09.2014

Ein halbes Jahr lang war er in den USA, nächste Woche kommt er zurück: Norman Vogt steht dem SVS wieder zur Verfügung! :-)
Die SVS-Familie freut sich schon sehr über seine Rückkehr und unsere SVS-Redaktion sprach mit Norman vor seiner Rückreise über seine Zeit in Amerika, wie es für ihn weiter geht und vieles mehr!

SVS-Redaktion: Hallo Norman. Nicht mehr lange und du bist zurück in Deutschland. Freust du dich schon auf zu Hause?
Norman Vogt [N.V.]: Hallo SVS-Redaktion! Richtig, nächsten Dienstag geht mein Rückflug zurück nach Deutschland und am Mittwoch um 12:00 Uhr lande ich in Frankfurt.
Keine Frage, ich freue mich tierisch auf zu Hause. Ich freue mich sehr endlich meine Familie und Freunde wieder zu sehen, mit denen ich sonst nur per Skype oder Text Kontakt hatte. Außerdem freue ich mich sehr auf den SVS und die tollen Storys, die ich in dem halben Jahr verpasst habe.

SVS-Redaktion: Erzähl mal. Was hast du überhaupt in den USA gemacht und wie war deine Zeit?
N.V.: Ich hatte eine sehr sehr geile Zeit in den USA! So sehr ich mich auch auf zu Hause freue, ein bisschen Wehmut ist dennoch dabei, weil ich hier sehr coole Leute kennen gelernt habe und die USA ein Land ist, in dem man so viel sehen und erleben kann wie nirgends anders auf der Welt.
In dem letzten halben Jahr habe ich an der University of Maryland mein Praxissemester absolviert. In dieser Zeit war ich in drei Projekten mehr oder weniger intensiv integriert und habe im Team, aber auch vieles selbstständig, an Verbesserungen und Lösungen gearbeitet.
In meiner Freizeit habe ich viel mit meinen Mitbewohnern und anderen Praktikanten unternommen. Wie schon erwähnt hat die USA einiges zu bieten und wir haben versucht so viel es geht mit zu nehmen. Da Washington D.C. nur ca. 20 Minuten mit der Metro entfernt war, sind wir nach dem Feierabend auch oft mal einfach so in die Stadt.
Ansonsten bin ich (sehr) viel gereist… Ich hatte in den 6 Monaten 20 Tage Urlaub und die habe ich voll ausgenutzt. Ich war in Baltimore, Miami, New York, Philadelphia und Boston, um nur mal die größeren Städte zu nennen. Außerdem haben wir einen zweiwöchigen Road Trip gemacht, bei dem wir unter anderem Pittsburgh, die Niagara Fälle, Toronto, Chicago, St. Louis, Nashville und Knoxville besucht haben. Nach Beendigung des Praktikums haben wir uns zu viert entschlossen einen Wohnwagen zu mieten und reisen daher noch an der Westküste der USA entlang. Las Vegas, San Francisco, San Diego, Los Angeles und wieder zurück nach Las Vegas, von wo aus mein Rückflug geht. Denke, viel mehr hätte ich nicht mehr geschafft in dieser Zeit.

SVS-Redaktion: Wie hast du dich fit gehalten? Gab es dort auch Vereine, wo du weiter „kicken“ konntest? :-)
N.V.: Ich habe versucht mich durch regelmäßigen Sport fit zu halten, was mir aber nicht so sehr gelungen ist, wie wenn ich in Deutschland bin und regelmäßiges Training habe. Ich war im Fitnessstudio an der Uni angemeldet und habe mit den Leuten, die ich hier kennen gelernt habe, neue und schon lange nicht mehr ausgeübte Sportarten betrieben. Squash, Tennis, Baseball, Football, Basketball, um nur mal ein paar zu nennen. Fußball konnte ich aber zum Glück einmal die Woche auch spielen, wenn sich ein paar Leute unserer Abteilung zum Kicken getroffen haben. Mit dieser Truppe haben wir übrigens auch das Angestellten-Turnier an der Universität gewonnen. Vereine wie in Deutschland gibt es in den USA leider nicht. Ich habe bei der Fußballmannschaft der Uni angefragt, ob es möglich wäre wenn ich mit trainiere, aber es ging versicherungstechnisch nicht, da ich kein Student der University of Maryland war.

SVS-Redaktion: Hier hat deine Mannschaft ja einige Erfolge gefeiert… Hast du die Geschehnisse mit verfolgt?
N.V.: Aber natürlich habe ich die zahlreichen Siege und die damit verbunden Erfolge mit verfolgt und habe mich sehr für Markus und die gesamte Mannschaft über diese historische Saison gefreut. Dass die Mannschaft enormes Potenzial besitzt ist unumstritten und dieses wurde diese Saison eindrucksvoll gezeigt. Da der Kontakt zu Markus auch nie abgebrochen ist, habe ich auch viel erfahren wie es in der Mannschaft aussieht und wie die Jungs drauf sind.
Auf diesem Wege Danke an Bina für die tollen Live-Ticker und allen anderen die mich regelmäßig auf dem Laufenden gehalten haben!

SVS-Redaktion: Momentan befinden wir uns bereits mitten in der Saison. Was sind jetzt nach der Rückkehr deine Ziele mit dem SVS?
N.V.: Zuerst einmal freue ich mich riesig auf die Trainingseinheiten mit den Jungs. Nach dem halben Jahr brauche ich bestimmt einige Zeit um mich wieder an das Tempo im Training zu gewöhnen. Da ich aber sehr ehrgeizig bin, möchte ich auf jeden Fall wieder in der 1. Mannschaft angreifen und etwas für das gemeinsam Ziel, den Klassenerhalt, beitragen.

SVS-Redaktion: Norman, wie geht es den jetzt beruflich bei dir weiter?
N.V.: Ab Oktober werde ich weiter in Reutlingen studieren und sollte alles nach Plan laufen, schreibe ich ab März 2015 meine Bachelorarbeit. Alles Weitere sieht man dann :-)

SVS-Redaktion: Vielen herzlichen Dank und guten Rückflug! Wir freuen uns bereits dich wieder auf dem Sportplatz begrüßen zu dürfen :-)