"ABSCHIEDS" - INTERVIEW


30.04.2014

Nach zwei Jahren Stetten sagt Marc Geiser am Ende der Runde "Servus": Er spricht in seinem letzten Interview mit der SVS-Redaktion über die Gründe, die Zeit beim SVS und vieles mehr.

SVS-Redaktion: Hallo Marc. Vor kurzem wurde bekannt, dass du den SV Stetten - nach leider nur zwei Jahren - in Richtung deines Heimatvereins SG Vöhringen verlässt.
Was waren am Ende die ausschlaggebenden Gründe für deinen Wechsel?
M.G.: [Marc Geiser]
Servus SVS-Redaktion! Zuerst einmal Danke für knapp zwei geile Jahre!
Der Hauptgrund für den Wechsel war sicherlich, das ich für mich gesagt habe, dass ich nach 4 Jahren (zwei Empfingen / zwei Stetten) der SG Vöhringen helfen möchte, wieder erfolgreicher zu sein. Für mich persönlich war immer klar, dass ich früher oder später zu meinem Heimatverein zurückkehren werde. Die SGV, bei der ich noch viele Freunde habe, ist für mich eine Herzensangelegenheit. Wie schon öfters intern angedeutet, ist dies keine Entscheidung gegen den SV Stetten, sondern für die SG Vöhringen ;)

SVS-Redaktion: Was nimmst du aus Stetten mit?
M.G.: Jede Veränderung im Leben prägt einen. So auch die zwei Jahre hier beim SVS.
Fußballerisch wie auch menschlich hat mich der SVS weiter nach vorne gebracht. Man hat neue Charaktere kennengelernt, die ich auch in Zukunft nicht missen möchte. Zusätzlich kann ich nun eine Fremdsprache mehr :D

SVS-Redaktion: Wie geht es in dir vor? Mehr Freude oder mehr Trauer wegen des Abschieds?
M.G.: Natürlich ist immer ein bisschen Wehmut dabei, vor allem wenn man so gut in der Mannschaft aufgenommen worden und Kapitän ist. Es gab sehr viele geile Momente – auf und neben dem Sportplatz. Diese werde ich alle in guter Erinnerung behalten und später meinen Enkeln davon erzählen ;).
Auf der anderen Seite freu ich mich ab Juli auf die neue Herausforderung im Heimatverein.

SVS-Redaktion: Noch ist die Runde bekanntlich nicht zu Ende, die Grün-Weißen sind noch in zwei Wettbewerben dabei. Was sind deine Ziele?
M.G.: Es wäre überragend sich mit einem Titel zu verabschieden, wenn am Ende zwei rausspringen sollten, wäre das natürlich das schönste Abschiedsgeschenk, was es nur geben kann. Jedoch muss in den letzten 6 Wochen alles stimmen und jeder muss sich nochmals „zerreißen“, damit man am Ende der Saison einen Grund zum Feiern hat.

SVS-Redaktion: Kannst du dir vorstellen, irgendwann zurück zukehren? :-)
M.G.: Man sollte niemals nie sagen, allerdings bin ich mit dem Heimatverein SG Vöhringen ziemlich verwurzelt.
Ich denke, dass ich meine „Fußballkarriere“ bei der SG Vöhringen dann auch beenden werde.

SVS-Redaktion: In Vöhringen wirst du Co-Spielertrainer. Was sind die Ziele der SGV für die neue Runde?
M.G.: Nachdem der Verein in den letzten Jahren von der Spitze der Bezirksliga in die Kreisliga A abgestiegen ist, möchte ich dem Verein so schnell wie möglich helfen wieder ins Bezirksoberhaus zurück zu kommen. Ich freue mich auf eine junge Truppe mit sehr viel Potential, der ich ab Sommer hoffentlich weiterhelfen kann, ihre Ziele zu erreichen.

SVS-Redaktion: Marc, vielen Dank für das letzte Interview und für die letzten Spiele viel Erfolg! Auf das deine Ziele noch erreicht werden :-)